Spartanisch, praktisch und schnell muss er sein, ein Geschoss für die Rennstrecke, welches den Namen Rakete wirklich verdient hat. Genau so ein Gerät hat der slowakische Sportwagenhersteller Praga derzeit am Start. Der Praga R1 wiegt nur knapp etwas mehr als 600 Kilogramm und wird von einem nur 210 PS starken Vierzylinder-Motor von Renault angetrieben.
Praga R1 – Rakete für die Rennstrecke
Wer einen reinen Straßenrenner sucht, ist sicherlich mit einem X-Bow von KTM oder einem Ariel Atom bestens bedient. Wer aber ein absolutes Leichtgewicht für die Rennstrecke sucht, wird wohl eher zum Praga R1 greifen. Ein Rennwagen ganz aus Carbon, mit einem sequentiellen Sechsganggetriebe und Hinterradantrieb. Rennbremsen verzögern das slowakische Leichtgewicht bis zum Stand.
Im Praga R1 sind zur Sicherheit für die zukünftigen Piloten ein Sechspunkt-Gurtsystem, ein Feuerlöschsystem sowie ein Haltesystem für den Halsbereich integriert. Bislang ist uns kein Preis für diesen Rennwagen genannt worden, er dürfte aber aufgrund seiner Exklusivität allerdings nicht ganz preiswert sein. Das Onboard-Video zeigt den Praga R1 pilotiert von Tomas Kostka, wie er sich gerade in die Kurven des Slovakia-Rings bei Testfahrten verbeist.