Ferrari will in Zukunft weniger, dafür noch exklusivere Fahrzeuge verkaufen. Dies gab Ferrari-Boss Luca di Montezemolo vor kurzem in einem Interview dem englischen Automagazin autocar bekannt. Viele Märkte seien zwischenzeitlich gesättigt und man strebe mehr die Exklusivität der Marke mit dem springenden Pferd an, so Montezemolo.
Verkaufte man im Jahr 2012 noch 7.318 Fahrzeuge, waren es 2013 weniger als 7.000 Ferraris, welche die heiligen Hallen in Maranello verließen. Auch plane man bei Ferrari die Erschließung neuer Märkte und Zielgruppen. Luca di Montezemolo könne sich gut vorstellen, das Ferrari in Zukunft auch SUV, Limousinen oder Kleinfahrzeuge baut.
So wolle man auch eine bessere Verteilung der Verkäufe zwischen den USA, Europa, dem Mittleren Osten und Asien in Angriff nehmen. Derzeit werden die meisten Cavallino Rampantes in Europa und dem Nahen und Mittleren Osten verkauft. In Zukunft möchte man sich ebenfalls noch mehr der Individualisierung von Fahrzeugen widmen. „Man strebe die ultimative Exklusivität an“, so der Ferrari-Chef Luca di Montezemolo.
Infoquelle: autocar.co.uk