Die Geschichte des Targa beginnt in den USA, denn dort wollte man in den 60er Jahren Cabrios verbieten, weil es bei Überschlägen zu immer schwereren Unfällen kam. Porsche präsentierte daraufhin den ersten Porsche 911 Targa 1965 auf der IAA. Dieses erste Sicherheitscabriolet entsprach durch seinen Targa-Bügel mit dem Überrollschutzsystem den hohen Zulassungsrichtlinien der USA. Bis 1973 entstanden auf der Basis des 911er 25.000 Porsche Targas.
[youtube cMoARm_Zfps 620 349]Porsche 911 Targa mit faltbarem Dach
Jetzt hat Porsche nach 40 Jahren den Targa wiederentdeckt und testet ihn auf den Straßen auf seine Alltagstauglichkeit. Auf den Markt kommen soll er noch in diesem Jahr. Im Heck arbeitet wahlweise ein 350 PS starker 3,4 Liter Boxermotor. In der Porsche 911 Targa S-Variante kommen 400 PS zum Einsatz, die ein 3,8 Liter Boxermotor aktiviert. Ein faltbares Dach macht ihn zum Oben-Ohne-Cabrio.
„Targa“ stammt aus der italienischen Sprache und bedeutet soviel wie „Schild“. Porsche Verkaufsleiter Harald Wagner hatte sich den Namen von der „Targa Florio“ entliehen, einem Langstreckenklassiker auf Sizilien, der von 1906 bis 1973 ausgetragen wurde und bei dem Porsche viele Siege davontragen konnte.
Unser Videofilmer DrGumoLunatic hat auf den Stuttgarter Straßen einen Erlkönig des Porche 911 Targa bei Testfahrten erwischt.
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Fotos und Video: DrGumoLunatic