McLaren Automotive verfolgt mit dem McLaren P1 ein klares Ziel. Der P1 soll sowohl im Alltag wie auch auf der Rennstrecke das beste Fahrzeug der Welt werden. Alle Komponenten wurden daher perfekt aufeinander abgestimmt. Die offizielle Vorstellung des Supercars erfolgt in wenigen Wochen auf dem Genfer Automobilsalon.
Der P1 ist um den Fahrer herum gebaut und der Innenraum des britischen Supersportwagens bietet den beiden Insassen eine komfortables Cockpit. Man kommt sich vor, als säße man in der Pilotenkanzel eines Kampflugzeuges, überall Glas wohin das Auge auch blickt, mit einer weit nach vorne gezogenen Windschutzscheibe.
Ein Leichtgewicht ist der McLaren P1, trotz vieler luxuriöser Animositäten wie der Klimaanlage, Satelittennavigation und ein voluminöses Soundsystem. McLaren gilt als Pionier in Sachen Kohlefaser, der Monocage des P1 ist ein gutes Beispiel dafür. Zum Einsatz kommt das leichte Material auch im Interieur des McLaren. Sowohl das Armaturenbrett, Teile der Türen wie auch die Dachinnenverkleidung stammen aus dem gewichtssparenden aber auch hochfesten Material.
Selbst die Rennsitze wurden auf Lightweight getrimmt. Jeder Sitz wiegt nur 10,5 Kilogramm, hierfür sorgen die extrem leichten Gurte und Verschlüsse. Die Sitze sind vertikal auf 28 Grad voreingestellt, können aber bis zur Neigung von 32 Grad variiert werden, was sich positiv beim Tragen eines Helmes während des Rennens auswirkt. Speziell auf den Fahrer sowie den Copiloten wird auch die Sitzhöhe angepasst. Sechspunktgurte halten die Insassen in Position.
Ein exaktes Replika der McLaren Rennwagen ist auch das Lenkrad. Dieses wurde mittels CAD modelliert. Es besteht zum Großteil aus Carbon mit einem Kranz aus griffigem Alcantara.