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Energierückspeisung heißt das Zauberwert, welches derzeit zu den am häufigsten benutzten Fachbegriffen in den heiligen Hallen von Ferrari Verwendung findet. Entwickelt von Magneti Marelli, einem Schwesterunternehmen von Ferrari, fand das Kinetic Energy Recovery System bereits Einsatz in der Formel 1. Forgeführt wurde das erste HY-KERS – System beim „Green-Ferrari 599“, der auf dem Genfer Autosalon 2010 vorgestellt wurde.
HY-KERS – Kinetic Energy Recovery System
Nun hat Ferrari ein noch viel höher entwickeltes System patentieren lassen, das derzeit in Beijing gezeigt wird. Zum Einsatz kommen soll das HY-KERS 2012 beim neuen Ferrari F70, dem Nachfolger des Ferrari Enzo. Das System soll dem V12 mit zusätzlicher Leistung beschicken und noch effizienter arbeiten, als das beim Ferrari 599. Installiert im mittleren Teil des Antriebsstrangs soll es helfen, die Emissionen um bis zu 40 Prozent eines normalen Motors zu reduzieren, zusätzlich aber die Leistung zu steigern.
Der F12 Berlinetta ist einer der schnellsten Ferraris. Auf der Ferrari-Hausstrecke eine Sekunde schneller als ein Ferrari GTO und sogar zwei Sekunden schneller als ein Enzo. Es bleibt also zu erwarten, das der neue V12-Hybridmotor noch schnellere Zeiten liefern könnte. So erklärt das Video recht anschaulich wie das HY-KERS 2012 von Ferrari funktioniert.
ein mehr an technik bedeuted doch zwangsläufig auch mehr gewicht. und wie sieht es mit den batterien für den energiespeicher aus?